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PINwand N° 260

Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

ITALIEN MONTALCINO

ITALIEN MONTALCINO Azienda Agricola Baricci Azienda Agricola Baricci MONTALCINO DIE Insiderzeitschrift für italienischen Wein und Olivenöl, MERUM, wertet im großen Brunello-Test Baricci als einen der drei besten Weine unter 170 degustierten und teilweise dramatisch teureren Prestigewächsen! Baricci: Burgundische Noblesse in erfrischend spröder Verpackung, Montalcino ungekünstelt, Wein und Landschaft von großem Reiz und herber Schönheit. Bariccis Traumlage Montosoli ist der EINZIGE CRU in ganz Montalcino, berühmt seit dem Mittelalter wegen der legendären Frische und Komplexität der hier produzierten Weltklasse-Brunelli! Der urtraditionelle Brunello von Nello Baricci verkörpert genau die Stilistik eines Weines aus Montalcino für Liebhaber unverwechselbarer, authentisch-traditioneller Weinstile. Ein Herzblut-Heimatwein mit Seele, unkopierbar auf der Welt, eines der immer seltener werdenden großen Weinoriginale. MERUM gilt als beste Zeitschrift für italienische Weine und engagiert sich vehement für unmanipulierte Olivenöle und authentische Weine. Ihr Chefredakteur Andreas März hat die Baricci-Weine bereits mehrfach verkostet, jeweils höchst bewertet und euphorisch kommentiert: „Toll finde ich, dass der heutige Brunello von Baricci genauso schmeckt wie seine Brunello der frühen 80er Jahre, die mich vor 20 Jahren wiederholt nach Montalcino pilgern ließen. Gäbe es doch mehr Baricci in Italien! Nur sehr wenige italienische Winzer können sich leider damit brüsten, ihrem Stil seit 20 Jahren treu geblieben zu sein“. Andreas März hat so Recht: Törichte Moden kommen und gehen, echte, originäre Qualität ist zeitlos groß und einzigartig! Und Bariccis Solitäre demaskieren gnadenlos, sowohl preislich wie qualitativ gesehen, die meisten Prestige-Barrique-Brunelli als völlig überteuert! 48 PinWand 260 | März 2016

Azienda Agricola Baricci MONTALCINO ITALIEN Werte Kunden: Es ist stets ein magischer Moment, wenn ich diesen großen Sangiovese öffne, der mir nie aus dem Sinn zu gehen scheint, seit ich ihn vor vielen Jahren das erste Mal getrunken habe, zunächst nur verzückt an ihm rieche und ihn danach wohlig auf der Zunge verspüre, sehe ich vor meinem geistigen Auge das traumhafte Städtchen Montalcino in der milden Abendsonne weithin sichtbar auf seinem in fahles Licht getauchten Berghügel leuchten. Welch zutiefst emotionale sentimentale Erinnerung! Und werte Kunden: Ist es nicht Terroircharakter in seiner schönsten Form, wenn ein Wein uns so deutlich an seinen Ursprung erinnert und den Durst der Seele stillt? Warum nur, um alles in der Welt, präsentieren sich dann so viele Brunelli heutzutage als (durchaus hochwertige, aber dennoch höchst) austauschbare Kopien eines internationalen Weinstils, der in Barrique-Langeweile zu ersticken droht? Nur allzu viele, bis vor wenigen Jahren noch urtraditionell arbeitende Brunello-Winzer finden heuer mehr Geschmack an Röstaromen, die vom Brennen des Fasses stammen, und an Holztanninen, während gleichzeitig die kundige Kundschaft zunehmend ihre Barrique-Abneigung unüberhörbar in Kaufverweigerung äußert und sich begeistert den wenigen noch verbliebenen traditionellen Winzern und ihren authentischen Weinen zuwendet. Ich jedenfalls fühle mich in guter Gesellschaft mit diesen echten Weinliebhabern und Toskana-Freaks, die das „altmodische“ Bedürfnis nach typischen, von jeglichen Fremdaromen verschonten, dafür trinkanimierenden und so himmlisch nach Heimat duftenden Terroir-Weinen verspüren. Der einfach nach Montalcino schmeckt. Und nach nichts anderem! Und mein Fernweh nach dieser Perle der Toskana wird erheblich getrübt, wenn der zu Hause verkostete Brunello eben nichts mehr mit Brunello, mit Ursprung und sinnlicher toskanischer Lebensfreude zu tun hat. Dafür gibt es jedoch überhaupt keinen einleuchtenden Grund, denn die besten Parzellen des Anbaugebietes von Montalcino verfügen über ein phantastisches Terroirpotential. „Der Sangiovese ergibt dort authentische Weine, die tatsächlich unvergleichlich sind und dem Brunello den Ruf eines der großen Weine der Welt eingetragen haben. Wenn nun Produzenten solch großer Lagen ihre Weine mit moderner Önologie so verfremden, dass man beim besten Willen nicht mehr auf ihre Herkunft schließen kann, dann ist das ein Kulturfrevel. Diese Verfremdung des Weins ist umso dümmer, als Weine aus Spitzenlagen dadurch nicht mehr von Weinen aus den heißen Plantagen im Süden des Hügels zu unterscheiden sind. Es soll mir mal einer erklären, warum ein Brunello, der gleich schmeckt wie eine Maremma-Cuvée oder ein Wein aus den Abruzzen oder aus Kampanien, seinen Preis wert sein soll!“ So das zornige, aber meinen geschmacklichen Vorlieben nach absolut zutreffende abschließende Urteil von Andreas März, streitbarer Chefredakteur von MERUM. Und was haben wir mit dem Brunello von Baricci für ein einzigartiges Terroir in Montalcino: „Nonno Nello haben wir alles zu verdanken. Als er 1955 sein Halbpächterdasein hinter sich ließ und selbstständiger Winzer wurde, kaufte er den Hof Colombaio di Montosoli nicht aus purem Zufall, sondern weil es schon damals hieß, der beste Wein werde hier erzeugt. Der Montosoli-Hügel gilt als inoffizieller Grand Cru Montalcinos“, erzählt Enkel Francesco voller Stolz. Und es spricht viel Liebe, Dankbarkeit und Ehrfurcht aus seinen Worten. Hochachtung für ein einzigartiges Lebenswerk: Opa Nello war 1967 Erstunterzeichner der Satzung des Konsortiums von Montalcino mit der Mitgliedsnummer Eins. Und mit 93 Jahren ist dieser so unglaublich bescheidene Winzer einer der wenigen Gründungsmitglieder, die heute noch leben. Werte Kunden: Der Brunello von Baricci verkörpert genau die Stilistik eines Weines aus Montalcino, den Liebhaber unverwechselbarer, authentisch-traditioneller Weinstile lieben. Ein Herzblut-Heimatwein mit Seele, unkopierbar auf der Welt, eines der immer seltener werdenden großen Weinoriginale. „Gäbe es doch mehr Baricci in Italien!“ 49

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