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PINwand N° 235

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine welche

Erlesene Weine welche komplexe Aromen herausbilden helfen und die Reife verzögern, so dass die Syrahtrauben erst Anfang Oktober – in Châteauneufdu-Pape begann die Ernte 4 Wochen vorher – gelesen werden, ähnlich den weltberühmten Lagen der nördlichen Rhône! Wegen dieser Höhenlage und der langsamen Ausreifung besitzen beide Gewächse eine vibrierende, lebendige Frische sowie eine intensive Frucht und die mineralische Note von den exzellenten Kalkböden und die reifen cremigen Tannine geben den Weinen neben ihrer animierenden Beschwingtheit und Präzision eine cremige Weichheit. Deutlich schmeckbar im Glase wegen der großen Feinheit der Weine auch die sensible Vinifikation im unterirdischen, optimal gekühlten Keller, wo ganz schonend nur mit Schwerkraft gearbeitet wird, ganz ohne Pumpen. Und als ich die im biologischen Anbau produzierten Weine erstmals probiert hatte, war ich wie elektrisiert: Diese herrlich altmodischen, urwüchsigen, authentischen NATURWEINE, fernab jeglicher Holz- oder Marmeladenorgien, trafen mich mitten ins Herz. Liebe auf den ersten Schluck! Und dazu sind sie unerhört preiswert! Persönliche Lieblingsweine Tino Seiwert! FRS130112 „Domaine de l‘Echevin”, Côtes du Rhône villages rouge 2012 14% Vol. 15,93 €/l 11,95 € Was ist das nur für ein traumhaft leckerer Côtes-du-Rhône voller wilder, originärer Ursprünglichkeit! Ein südlicher Wein voll prallen Lebens! Ohne jegliche Schwere, stattdessen bei aller Fülle und Cremigkeit mit einer fast nordischen Kühle gesegnet. Der feinst verwobene Duft, subtil geprägt von einer reifen Fruchtsüße (Rote Waldbeeren, Blaubeeren, Cassis), von Rosenblättern, schwarzem Pfeffer, edlen Kräutern der Provence und zarten Zedernanklängen fasziniert selbst Kenner, die sonst nur wesentlich teurere Prestigegewächse zu genießen pflegen. Die samtene Textur des Weines, seine fröhliche Saftigkeit und animierende Würze, seine tiefgründige, vibrierende Beerenfrucht und sein bestens eingebundenes frisches, schmelzig-seidenes Tannin, das die Zunge zärtlich verwöhnt, sowie sein beeindruckender Nachhall heben ihn deutlich aus dem belanglosen Meer uniformer Rhône-Weine empor. Dieser elektrisierende, in seiner faszinierenden Stilistik ungemein frische, mit reichem Extrakt versehene CdR aus einem Jahrhundertjahrgang ist das genaue Gegenteil eines marmeladigen, überkonzentrierten Monsterweins, es dominieren vielmehr spielerische Eleganz, eine innere Harmonie, eine trinkanimierende Frische und eine nahezu burgundische Finesse. Welch charaktervoller Trinkspaß für jeden Tag. Das ist Individualität pur statt belangloser Uniformität! Dieses südfranzösische Weinvergnügen setzt souveräne Maßstäbe in Sachen Preis und Genuss und hat weltweit keine Konkurrenz zu fürchten. Wir lieben diesen urwüchsigen CdR so saftig, so ehrlich und natürlich wild, wie er sich heute bereits präsentiert. Derartig gute Weine in dieser attraktiven Preisklasse zu finden und zu genießen bereichern jeden Weinfreund um eine bewegende Trinkerfahrung! Aurélie Botton („Best young Sommelier Bordeaux & Champagne”) ist von diesem Sinnenschmeichler insbesondere begeistert wegen der vibrierenden Frische und seiner würzigen, konzentrierten Textur (wie wir sie eher von hochpreisigen Syrah- Prestigeweinen der weltberühmten Lagen der nördlichen Rhône kennen), die im Glase eine perfekte Symbiose eingehen mit den lasziv duftenden, feinfruchtigen Grenacheanteilen. Zu genießen ab sofort wegen der frischen, saftigen Frucht und den samtig- würzigen Tannine. Höhepunkt bis 2016+. FRS130210 „Guillaume de Rouville”, Côtes du Rhône villages rouge 2010 14% Vol. 18,60 €/l 13,95 € In der Nase komplexer und subtiler noch – im Kontext seiner Region geradezu burgundisch – als sein „kleiner” Bruder aufgrund der langsameren Ausreifung in der geradezu extremen Höhenlage, von der die kerngesunden Träubchen stammen und wegen der noch wesentlich älteren und damit tiefer wurzelnden Reben. Die betörende Frucht in all ihrer Kühle und Komplexität zu bewahren, danach trachtet Adrien in all seinem Schaffen. Adrien lebt „Bio“ in Weinberg und Garten! Und so prunkt dieses köstliche, purpurrot seidig glänzende Elixier, nachdem schon die ungemein verführerische Nase mit intensiven Fruchtaromen und einer leicht salzig-mineralischen Note große Vorfreude auf den ersten Schluck auslöst, mit einem komplexen, höchst animierenden Aromenspektrum von dunklen, reifen Oliven, Brommbeeren, Cassis, wilden Waldbeeren, Veilchen, süßen Kirschen, mineralischer Erde und provençalischen Kräutern; die Syrahtrauben lassen würzige, pfeffrige, ledrige und tabakige Noten einfließen, dazu Röstaromen von einem offenen Grillfeuer in den Weinbergen und zarte Anklänge an Lakritze sowie geräuchertes, speckiges Fleisch (wie bei großen, noblen Rotweinen der Côte Rôtie) – all dies verpackt in einem vollmundigen, cremigen und doch so unglaublich feinen, eleganten, ausbalancierten Körper, was ein verschmitztes Lächeln in die Augen des kundigen Weinliebhabers zaubert: Die kühle Eleganz dieses Weines (ja, hier spielt das grandiose Terroir auf beeindruckender Höhenlage in Kombination mit einem kühlen Mistral, der in 2010 beständig wehte, seine ganzen Vorzüge aus!) ist für einen Côtes-du-Rhône geradezu sensationell! Dies ist edler Stoff der absoluten 30

Erlesene Weine Spitzenklasse! Was ist Adrien nur für ein großer Wurf mit diesem verzaubernden Wein gelungen! Es genügt ein einziges Wort, um all die verzaubernden Sinneseindrücke trefflich zusammenzufassen: Genial! Zu genießen mit größtem Vergnügen ab sofort (gewinnt enorm mit Luft!), Höhepunkt Herbst 2014 bis wenigstens 2018+. Werte Kunden: Die Spitzencuvée „Guillaume de Rouville” 2010, das ist schlicht die Qualität großer Syrahweine der nördlichen Rhône zu einem absoluten Schnäppchenpreis! Rhôneadel) von betörender Cremigkeit, aber auch von traumhafter Finesse und selten erlebter spielerischer Eleganz! Dieser aristokratisch-deliziöse Tropfen mit seiner verführerischen Mundtextur läutet ein grandioses Rhônefestival ein, ein erotisches Feuerwerk der Sinne gar! Das findet auch Jérôme Pourchère, vom FEINSCHMECKER zu Recht als Gastgeber des Jahres ausgezeichnet, der diesen wundervollen Tropfen in Klaus Erforts Drei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken ausschenkt. Wohl bekomm’s! Eine 300 Jahre alte Windmühle ist eines der uralten Wahrzeichen des Beaujolais © Keith Lewis,flickr DOMAINE JEAN-MARC BURGAUD – Beaujoilais Die sympathische „Zaubermaus” aus Morgon im Herzen der renommierten Cru-Lagen des Beaujolais begeistert mit grandiosen Weinen zu extrem niedrigen Preisen! Im Beaujolais tut sich so viel, Jean-Marc Burgaud steht exemplarisch für diesen Aufbruch. Es gab schon mal Zeiten, da rivalisierten die Weine aus dem Beaujolais mit den renommierten Burgundern der Côte D’Or. Das ist inzwischen mehr als 50 Jahre her. Seit einem halben Jahrzehnt hat sich eine Hand voll Winzer aufgemacht, um wieder an diese glorreiche Zeit des Beaujolais anzuknüpfen. Und Jean- Marc ist seither auch der von Parker mit den höchsten Noten gefeierte Vorreiter! Schauen wir uns bitte einmal kurz an, was kundige Stimmen zur Stilistik der Weine und der Qualität schreiben: Beispielsweise VINUM: „Les Crus du Beaujolais: Grosse, feine Gamay, die Ersatzdroge für Pinot Noir. Denn um was geht es uns, wenn wir von feinen Burgundern sprechen? Um Finesse, Frische und Eleganz, um Transparenz und Trinkbarkeit, um Verführung, Sinnlichkeit und Verführbarkeit. Um Gaumenerotik. Doch vor allem geht es uns um den Preis (denn sonst könnten wir ja auch Chambertin und la Tâche trinken). Daher empfehlen wir unseren Leserinnen und Lesern dringend, ins Beaujolais zu schauen (oder zu reisen), auch wenn das zunächst einmal wie ein Festplattenfehler klingt (Stichwort: Primeur). Aber hier werden aus der Gamay-Traube Rotweine erzeugt, die von einer sensationellen Süffigkeit und frischen Fruchtigkeit sein können, die einem mal wieder so richtig Lust aufs Weintrinken machen. Und die Weinpreise? Sind oft Spottpreise!!!” VINUM testete daraufhin in seiner Juni-Ausgabe 2013 die besten Beaujolais. 54 tolle Weine aus den Jahrgängen 2009, 2010 und 2011. DER „PREISHIT” (VINUM) der Verkostung ist unser „Morgon Côtes du Py” von unserer Zaubermaus Jean-Marc Burgaud! Wir präsentieren heute den großartigen 2012er! 31

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