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PINwand N° 233

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine Ein

Erlesene Weine Ein Sinnenzauber, ein seltener Glücksfall für anspruchsvolle Genießer! „Seidig fließt der Wein über die Zunge und verführt zum endlosen Weitertrinken”, urteilte Christina Hilker über einen gleich hervorragenden Jahrgangsvorgänger begeistert, den unzählige unserer Kunden mit großem Vergnügen gekostet haben. Neglys „La Côte” scheint zu verdunsten, so schnell sind die Gläser stets geleert! Zu genießen ab sofort (bei 16 bis 18°C) bis etwa 2018+. Gewinn enorm mit Luft! FLA050311 La Falaise, rouge 2011 15% Vol. 22,60 €/l 16,95 € Einer der besten Rotweine aus einem grandiosen Languedoc-Jahrgang, seinem kongenialen Vorgänger ebenbürtig, der mit 91-92 Parker-Punkten geadelt wurde. In der Farbe zeigt dieses Juwel des Midi ein tiefes, dichtes, undurchdringliches sattes Granat, das fast ins Schwarze übergeht und in der Nase ein komplexes, einladendes Bukett bietet, dabei ganz deutliche Anklänge an große, aber wesentlich teurere Côte Rôtie (!) evozierend: Intensive, betörende süßliche Frucht, Cassis und Brombeeren, rote Kirschen, Zartbitterschokolade, Lakritz, schwarze Oliven, Vanille und Weihrauch und noble Zeder. Diese faszinierende, syrahgeprägte Cuvée (dazu Grenache und Mourvèdre) ist wegen ihrer cremig-seidenen, butterweichen Tannine bereits in ihrer Jugend wesentlich trinkanimierender als ihre weltberühmten Pendants von der nördlichen Rhône, aber auch, weil sich am Gaumen die sehr moderate Säure traumhaft mit einer expressiven mediterranen Aromatik (provençalische Kräuter, Schwarzbeeren, Cassis) sowie einer subtilen Mineralität paart: Eine großartige Demonstration des zunehmenden Altfers besten Rebmaterials auf erstklassigem Terroir, gepaart mit traumhaften Jahrgangsgegebenheiten, die es so zuvor selten gegeben hat! Welch betörende Struktur am Gaumen, welch packende Dichte und Konzentration, welche innere Balance und welch cremige Textur und höchste Sinnenwonnen (wehmütige Erinnerungen an Omas Pflaumen-Zimtpunsch auf der Zunge hervorrufend), welch kuschelige, cremige, samtene Tannine. Der faszinierend süßliche Fruchtextrakt setzt sich bis in den lang anhaltenden Abgang betörend fort und umhüllt vollständig das Holz der neuen Barriques bester französischer Provenienz. Dieser sanfte Riese wird mit zunehmender Flaschenreifung die Wärme des Südens mit der Finesse des Norden vermählen! Freuen Sie sich auf einen authentischen Terroir-Wein des Languedoc mit warmherziger Seele und mediterraner Ausstrahlung! Diesen Klassiker des wilden französischen Südens legen sich Connaisseure kistenweise in den Keller: Zukünftige betörende Sinnenfreuden sind unvermeidlich! Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2015 bis nach 2022. DOMAINE DE TRÉVALLON – PROVENCE Mythischer Kultwein aus biologischem Anbau vom Fuße der malerischen Alpilles verbindet die Kraft legendärer Gewächse aus Hermitage und die Finesse und Eleganz Bordelaiser Prestigegewächse im Stile der 80/90er Jahre mit einer Orgie sinnlicher Aromen! Im Herzen der wildromantischen Provence: Zerklüftete weiße Kalkfelsen kontrastieren mit dem azurblauen Himmel und tiefgrünen Pinien, die zusammen mit blühenden Wildkräutern die Flora bestimmen und ihre faszinierenden Düfte in die Außenhaut der Trauben übertragen. Aus dieser so traumhaft schönen Region in den nördlichen Alpilles, unweit des malerischen mittelalterlichen Dörfchens ‚Les Baux de Provence’, kommt von inselartig in die wilde, ursprüngliche Naturlandschaft eingebetteten Parzellen, die von einem wahren Steinmeer überflutet sind, einer der eigenständigsten und charaktervollsten Rotweine der Welt, der mit keinem anderen Wein verglichen werden kann. Die großartigen Weinberge wurden 1973 vom Winzergenius Eloi Dürrbach (der ursprünglich in Paris Architektur und Mathematik studierte) auf dem kargen, steinigen Sommersitz seiner Großmutter angelegt und befinden sich in einer romantischen, zum Verlieben schönen Landschaft, die wohl über die „ärmsten”, da kärgsten Böden Frankreichs verfügt. Wer je das Vergnügen hatte, diesen nach biologischen Prinzipien produzierten Wein zu trinken, wird die alte französische Winzerregel bestätigt sehen: „Plus la vigne souffre, plus le vin est bon”, was bedeutet: Je mehr die Rebe leidet, umso besser ist der Wein. Natürlich darf man dieses Bonmot nicht generalisieren (denn zu viel Stress der Reben schadet dem Wein in seiner geschmacklichen Klarheit und Präzision!), aber sein in der Tat wahrer Kern besagt, dass, um so karger die Böden sind, um so mehr werden die Reben gezwungen, ihre Wurzeln im Überlebenskampf tief in die Erde zu treiben, um so Nährstoffe, Mineralien und Wasser zu finden: Grundlage aller großen Terroirweine der Welt! Die weiteren speziellen mikroklimatischen Bedingungen, denen die Rebstöcke ausgesetzt sind, insbesondere der Einfall kalter Winde aus dem Norden und das Abblocken der warmen Luftströme aus der Camargue durch die gezackten Gipfel des Kalksteinmassivs der wilden Alpilles-Bergkette, die daraus resultierende verlängerte Vegetationsperiode und die späte Lese zusammen mit der Mengenbegrenzung bei der Ernte ergeben einen der eigenwilligsten Weine der Welt, den Parker als eine der schönsten Entdeckungen seines Lebens bezeichnet, obwohl dieser ungemein elegante, feinfruchtige Wein dem opulenten Stil, dem der amerikanische Weinguru sonst gerne frönt, sehr zuwiderläuft. Und auch ich selbst liebe diesen magischen Wein sehr, seit ich ihn vor ca. 25 Jahren zum ersten Mal verkosten durfte. Infolge der klimatischen Veränderungen in Europa scheint es im Nachhinein eine geradezu seherische Entscheidung von Eloi Dürrbach gewesen zu sein, bereits vor mehr als 30 Jahren seine Weinberge im Norden (!) der Alpilles anzupflanzen (damit den kühlen Mistralwinden ausgesetzt), um die Hitze des Südens zu mildern. Bestockt sind sie etwa hälftig mit Cabernet Sauvignon und Syrah, was auch die Ursache für die Einstufung des Trévallon als „vin de pays” ist. Diese „unübliche und untypische” Rebsortenzusammensetzung und die darauf sich begründende „Degradierung” von der ach so bekannten Appellation Côteaux d’Aix (Verzeihen Sie bitte meine leise Ironie, werte 14

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