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PINwand N° 230

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine PS I:

Erlesene Weine PS I: Viele unserer Stammkunden wissen, dass Didiers legendäre Cuvée „Charles de Batz” laut „Deutscher Ärztezeitung” noch eine weitere ganz besondere Ehre zuteil wurde: „Der gesündeste Wein der Welt”, sei er, meint Dr. Roger Corder vom Londoner William Harvey-Institut für Kreislaufforschung. Corder hatte das so genannte French Paradox genauer untersucht, das besagt, dass Menschen in Süd- und Südwestfrankreich seltener Herzinfarkte erleiden als Menschen in anderen Industrienationen, obwohl sie sich fettreicher und üppiger ernähren. Und Corders Experiment hatte einen eindeutigen Sieger: unseren tiefdunklen, fast pechschwarzen, sehr polyphenolhaltigen Madiran „Cuvée Charles de Batz”, hergestellt aus der autochthonen Tannat-Rebe. Wohl bekomm’s! PS II: Wissen Sie eigentlich, dass Comte d’Artagnan, der berühmte Musketier, der unter Ludwig XIV. eine brillante Karriere bei den französischen Garde-Musketieren erlebte, in Wirklichkeit Charles de Batz hieß und der Name, unter dem er weltberühmt wurde, nur ein Pseudonym war. Ihm ist dieser grandiose Wein aus dem Herzen des Landes der Musketiere gewidmet. Ein Heimatwein mit Seele! Und die tollkühne Abenteuergeschichten können Sie lesen in: „Les Trois Mousquetaires” von Alexandre Dumas und d‘Auguste Maquet. FSW060610 „Vitis MCM”, rouge 2010 14,5% Vol. 38,00 €/l 28,50 € Ankunftsofferte, gültig bis 22. Dezember: statt 32,50 € nur 28,50 € A new star is born: „Vitis MCM” – ein Weltklassewein aus 100 Jahre alten Reben mit unverfälschtem, autochthonen Geschmack. Ein eigenständiger Charakter von wilder Ursprünglichkeit, der zu den großen Wein-Unikaten unserer Erde zählt. NEUNZEHNHUNDERT. Eine magische Zahl. Und Vitis MCM ist ein magischer Wein! Liebevoll vinifiziert von des Meisters Hand aus wertvollen Reben, die 1900 gepflanzt worden sind. Uraltes, unmanipuliertes genetisches Material! Im Glas eine fabelhafte Konzentration und eine enorme Dichte, Tiefe und Extrakt, gepaart mit einer für das Madiran wohl einzigartigen Komplexität der Aromen, einer grandiosen Finesse, Frische und Mineralität formen ein Weinunikat der absoluten Weltspitze, der die Botschaft der FAZ verdeutlicht: „Madiran setzt erst dort an, wo der Bordeaux aufhört. Und diese herrlichen Rotweine werden noch (weit) unter ihrem eigentlichen Wert gehandelt!” Dieser immens mächtige, hochkomplexe, beerenwürzige Wein setzt neue Maßstäbe im Madiran, fasziniert, fordert die Sinne – er macht sprachlos gar. Seine intensive Frucht (wilde Walderdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren, saftige Kirschen, rote Johannisbeeren), seine noblen Gewürze (Muskatnuss, Zimt, schwarzer Pfeffer, Zedernholz), seine Anklänge an Bourbon-Vanille, hellen Tabakduft, edle Bitterkakaocreme, Haselnuss, Rosenblätter und eine tiefe würzig-erdige Mineralität, seine betörende Fruchtsüße, seine verführerischen Noten von schwarzem Tee, frischer, süßer Lakritze, seine seidige, schier unfassbar cremige Gerbstoffqualität, seine innere Balance, all dies macht dieses einzigartige Gewächs zum Vorbild aller Weine des gesamten französischen Südwestens! Und dann am Gaumen: Ein Kraftpaket mit stilvoller Eleganz! Der Lebenssaft würdevoller, uralter Reben. Die Zunge taucht ein in eine Orgie komplexer Aromen, der Mundraum wird verwöhnt von cremigen, reifen, würzigen Tanninen und einer packenden, abgrundtiefen Mineralität! Das ist DIE Referenz für Madiran! Unglaublich dicht und konzentriert, wie die allerbesten, um ein Vielfaches teureren Weine des Bordelais (das ist definitiv höchste Premier Grand Cru Qualität!), dabei in seiner betörenden Textur von einer formidablen Eleganz und einer kühlen, aristokratischen Textur. Trinken Sie dieses geniale Weinmonument in einer Blindprobe mit Ihren Freunden gegen die superteuren Luxuscuvées aus Italien oder gegen die renommiertesten Bordelaiser Gewächse aus dem gleichen Jahrgang. Das Ergebnis dieser Probe könnte wieder einmal vinologische Weltbilder einreißen. Authentischer ist Madiran auf Flasche kaum zu genießen; ein Wein, der Leben atmet, der Spaß macht und Emotionen auslöst, weil er so urwüchsig, so authentisch, so unverfälscht riecht und schmeckt, dass schier das Herz aufgeht, wenn man ihn auf der Zunge hat. Unser Kleinod Berthoumieu hat die Tannat-Rebe schlicht geadelt! Und der Jahrgang 2010, DER Jahrhundertjahrgang in Bordeaux und dem gesamten französischen Südwesten, ist schlicht umwerfend. Zu genießen ab 2015, Höhepunkt 2018 bis nach 2035. Werte Kunden: Unser ‚Vitis Neunzehnhundert’ ist mit keinem anderen Wein auf der Welt vergleichbar. Authentischer Charakter, wie es originärer nicht geht. Der Saft uralter Reben, das Blut der Musketiere und des wilden Madiran! 8

Erlesene Weine DOMAINE BOISSON-VADOT WELTKLASSEWEISSWEINE AUS MEURSAULT IM HERZEN DES BURGUND Unsere Entdeckung des Jahres 2010 begeistert im großen Weißwein-Jahrgang 2011 mit Fabel-Qualitäten! Boisson-Vadot ist im Weißweinbereich vielleicht gar des Weingut mit dem besten Preis-Genuss-Verhältnis im gesamten Burgund! Burgund ist die Heimat einiger der größten trockenen Weißweine der Welt – und damit die einzige ernsthafte Konkurrenz zu den besten trockenen Rieslingen deutschsprachiger Provenienz! Nirgendwo sonst erreicht die Chardonnayrebe diese einzigartige Kombination aus Kraft und Eleganz, Geschmeidigkeit und Präzision sowie Mineralität und Lagencharakter wie an der Côte de Beaune, dem weltberühmten südlichen Teil der Côte d’Or. Das Epizentrum dieser genialen Weißweine befindet sich wenige Kilometer südlich von Beaune und umfasst die mythischen Orte Meursault, Puligny-Montrachet und Chassagne-Montrachet. Und hier haben wir ein wahres Kleinod aufgespürt, das in Deutschland noch kaum jemand kennt außerhalb unserer Kundschaft (weil Pinard de Picard es exclusiv vertreibt), das aber in den letzten 3 Jahren in Frankreich selbst für erheblichen Wirbel gesorgt hat und mittlerweile von bestens informierten Weinfreunden in der ganzen Welt gesucht wird wie die berühmte Nadel im Heuhaufen! Burgundkenner wissen, dass es sehr schwierig ist, weltbekannte Domainen der berühmtesten Weinregion der Welt neu ins Programm aufnehmen zu können, da diese Renommiergüter seit Jahren ständig ausverkauft sind und daher eigentlich keine neuen Kunden akzeptieren. Nur unseren guten Kontakten in unser Nachbarland und unserem Leumund unter französischen Winzern haben wir es zu verdanken, dass wir diese Gesetze des Marktes aushebeln konnten und Ihnen, werte Kunden, mittlerweile beispielsweise die Kultdomainen Liger-Belair oder Dugat-Py gar exklusiv für Deutschland anbieten können. Doch noch wesentlich schwieriger gestaltet sich im Dschungel von Burgund die Suche nach Weingütern, die, obwohl im Mitbesitz der legendären großen Terroirs, aus sehr unterschiedlichen Gründen aber noch nicht so in aller Munde sind, dennoch gute bis herausragende Qualitäten produzieren und ihre Weine zu derart extrem fairen Preisen verkaufen, dass sie das Qualitäts-Preis-Gefüge im Burgund auf den Kopf zu stellen vermögen. Diese Suche in unzähligen Verkostungen vor Ort gleicht der nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen! Aber manchmal ist alles ganz anders. Und da wir diese Geschichte bisher erst zweimal in zwei Jahren veröffentlicht haben (danach waren wir in rekordverdächtigem Tempo jeweils im Handumdrehen ausverkauft!) und unsere zahlreichen Neukunden diese spannende Story noch überhaupt nicht kennen, wollen wir sie hier gerne nochmals erzählen: Ende Oktober stand er unangemeldet in der Lager- und Verkaufshalle von Pinard. Aufgeregt war er, der sonst so besonnene Kerl! Kam direkt aus dem Burgund, wollte eigentlich nach Paris zurück, wo er lebt(e) und arbeitet(e, mittlerweile ist er nach Strassburg © Werner Richner umgesiedelt) und machte einen großen Umweg durch das Saarland. Es war David Rayer, einer der größten Weinkenner der burgundischen Szene. Fast niemand sonst ist so oft im Burgund wie er, in den Weinbergen und beim Probieren im Keller. Und er hatte gerade einen Freund besucht, der bei Coche-Dury in der Ernte arbeitete. Burgund ist die zweite große Wein-Liebe seines Lebens, zusammen mit den frucht- und edelsüßen Rieslingen der Mosel (Er präferiert eben die Finesse im Wein, Opulenz und hohe Alkoholwerte sind ihm mehr als suspekt!), mit denen er sich intensiv in seinem unabhängigen und kostenlosen Internetnewsletter „Mosel Fine Wines” (moselfinewines.com) beschäftigt. Er kennt an der Mosel wie im Burgund fast jeden Rebstock beim Namen. Und fast jeden Winzer. Aber nur fast! Denn besagter französischer Weinfreund, der bei Coche den Herbst verbrachte, schleppte ihn zu einer Domaine in der Nachbarschaft, deren rührige Besitzer unter dem Einfluss des mit ihnen wiederum gut befreundeten Jean-Francois Coche, DER Legende des Burgunds im Weißweinbereich, in den letzten Jahren die Qualität ihrer Weine dramatisch in die Höhe schraubten. David degustierte, war schier sprachlos („Tino, das ist im Stil wie eine hypothetische Mischung aus Coche und Raveneau. Kostet aber dagegen fast nichts!”), kaufte Probeflaschen und fuhr, statt nach Paris zurück, nach Saarwellingen. Hier probierten wir gemeinsam, eilten am nächsten Morgen (zurück) ins Burgund, besuchten die Weinberge der Domaine, tranken uns durch ungezählte Fässer im unterirdischen, bestens temperierten Weinkeller und nahmen das Weingut stante pede für den deutschen Markt exklusiv unter Vertrag. 9

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