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PINwand N° 213

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine

Erlesene Weine Pomerol-Weine evoziert. In seiner attraktiven Preisklasse ist dieser Schmeichler der Sinne selbst für die Maßstäbe des Languedoc ein unvergleichlicher Traum von Wein, ein feinst balancierter, harmonischer Grandseigneur von den Terrassen von Larzac, der geprägt ist von seiner für den französischen Süden extrem raren und unvergleichlich kühlen Finesse (hier spielt der Cinsault seine ganze Klasse aus!) sowie einer fabelhaft seidenen Tanninstruktur. Die expressive Mineralität in der Nase umhüllt die sich reichlich verströmende komplexe Frucht (wilde Waldhimbeeren vermählen sich mit roten Früchten, Cassis, frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer, Zartbitterschokolade, schwarzen Oliven, Lavendel und geräuchertem Speck) und betört, verbunden mit geradezu burgundischer Noblesse, mit seiner samtenen Fülle einschmeichelnd den Gaumen, hüllt ihn ein mit ihrem seidenen Tuch, verweilt, will nicht mehr loslassen. In seiner gesamten Stilistik scheint dieser phantastische 2011er wie eine Wiedergeburt des wunderschönen 2009ers, er ist ebenso wie dieser schon in seiner frühesten Jugend infolge seiner betörenden Frucht sehr geöffnet und von betörendem Charme (im Gegensatz hierzu ist der 2010er zur Zeit noch wesentlich verschlossener, aber vielleicht von noch sensationellerer Qualität!). Die cremigen butterweichen Tannine, ein Charakteristikum des großen Jahrgangs 2011 ebenso wie der handwerklichen Winzerkunst (Obriers ist übrigens der alte occitanische Name für ouvriers, also die Handwerker), begleiten sanft einen fulminanten Nachhall mit einer expressiven mediterranen Aromatik (provençalische Kräuter, rote Beeren, Cassis) sowie einer subtilen Mineralität. Ab sofort zu genießen, Höhepunkt ab Frühjahr nächsten Jahres bis etwa 2020. Erntehelfer in Südfrankreich: Wilde Kerle ;-) Werte Kunden: Freuen Sie sich mit mir auf einen authentischen Terroir-Wein des französischen Südens mit warmherziger Seele und mediterraner Ausstrahlung! Parker lobt: „Don’t miss it, especially if you love finesse”. Und ich gebe Ihnen mein Wort: In seiner attraktiven Preisklasse ist das für meinen Geschmack wohl wieder der beste Wein des französischen Südens, genau so wie schon in 2009! FLA150210 „Las Flors de la Pèira”, rouge 2010 14,5% Vol. 33,93 €/l 29,95 € Die in ihrer Stilistik so eigenständige Mourvèdre-Rebe ist schon seit jeher eine große Schwäche von mir (man denke nur an die genialen Weltklasse-Rotweine von Beaucastel!) und ergibt zusammen mit den Trauben der sorgsam gepflegten Syrah-, Grenache- und Cinsaultstöcke einen traumhaft authentischen Wein des wilden französischen Südens. Obwohl David Schildknecht im wine advocate auch zu Recht darauf hinweist, dass diese Cuvée ihn, ähnlich wie bei mir der ‚Obriers’, auch an einen großen Bordeaux erinnert: „Ich möchte auf die pomerolartigen Aspekte dieser Cuvée hinweisen, wie ein Lafleur”. Jedenfalls besitzt dieser betörende, ungemein komplexe Tropfen einen cremigen, an vollreife dunkle Früchte (süße rote Himbeeren sowie schwarze Kirschen, dazu weißer Pfeffer, schwarze Lakritze und geniale mineralische Anklänge) erinnernden Charakter mit phantastischer Reinheit der Frucht und ungeheuren Intensität. Mit einem einzigen Schluck taucht man regelrecht ein in eine andere Welt und (er)lebt seinen ureigenen Traum vom Languedoc, denn trotz der Reichhaltigkeit an Fruchtnoten gelingt es diesem sowohl wollüstig lasziven wie gleichermaßen aristokratischen Gewächs auch die betörenden Düfte der Hügellandschaft einzufangen (viele aromatischen Pflanzen wie beispielsweise Fenchel und die Kräuter des Südens gedeihen hier prächtig), auf denen die Edelreben gewachsen sind und die mit floralen Anklängen an verführerisch duftenden Sommerflieder und Pfingstrosen zu begeistern wissen. Und welch Sinnenschmeichler dann am Gaumen: Was ist das nur ist ein traumhaft ausgewogener, faszinierender, lebhafter, tiefer, opulenter und duftiger Wein – geprägt von der Einzigartigkeit seiner Herkunft. Dieser vibrierende Wein trifft idealtypisch meine Vorstellungen authentischer Gewächse des französischen Südens: Der kieshaltige Kalkstein am Fuß der Larzac-Hochebene (wo Schafe für die Produktion von Roquefortkäse die thymianhaltigen Wiesen abgrasen) verleiht wohl dieses besondere Aroma, die Anklänge an Jod und salzige Mineralität im lange nachklingen Abgang, das die Weine einzig macht unter den Granden des Languedoc. Die Edelreben der Region bringen alles mit, wonach die Steine im Boden zu dürsten scheinen. Das ist Versuchung pur! Antrinkbar ab sofort, Höhepunkt 2014 bis nach 2020. 94 Parker-Punkte in 2009 und 2010 schätzt Parker auf dieser Vorzeigedomaine des Languedoc ja noch „deutlich?“ höher ein. Ähnlich vielleicht wie der Rhônereport, der die 96 Punktemarke für diesen genialen 2010er andenkt und Tino Seiwert, der mit 95-97 Punkten wertet! 22

Erlesene Weine FLA150310 „La Pèira en Demaisèla”, rouge 2010 14,5% Vol. 86,67 €/l 65,00 € „The Rhone Report”, Jeb Dunnuck: 97-100 Punkte für den absoluten Weltklassewein von La Pèira in 2010! „Ganz klar einer der Spitzenweine der Region. Und ich rechne gerne noch alle Weine vom südlichen Rhône-Tal in den Vergleich mit ein!“ Jay McInerney berichtet im Wall Street Journal enthusiastisch über den stilistisch vergleichbaren La Pèira 2007, vergleicht ihn überschwänglich mit den legendären 100-Punkte-Weinen wie dem 1989 La Mission Haut-Brion, dem 1990 Henri Bonneau Reserve des Célestins und dem (laut Antonio Galloni „nicht von dieser Welt stammenden“) Fattoria Galardi Terra di Lavoro 2004. Werte Kunden, dieser zutiefst berührende, absolute Weltklassewein des französischen Südens ist einer der emotional am stärksten mich packenden Pretiosen, die ich jemals aus dem gesamten Mittelmeerraum probieren konnte. Ein unglaublich majestätischer, traumhaft komplexer Tropfen (60% Syrah 40% Grenache) mit einem riesigen Entwicklungspotential, welcher sich anschickt, die Qualitätsmaßstäbe des Languedoc neu zu definieren und wohl der beste Wein ist, der bisher im wilden französischen Süden erzeugt wurde! Die Bewertungen, die (nach 96 Parker-Punkten in 2009) bis zu 100 Punkten reichen, sind absolut nachvollziehbar! Aus kleinsten Erträgen (zwischen 7 und 10hl/ha) wird hier ein Stoff produziert, aus dem die Träume von wahren Liebhabern bestehen: Ein spektakuläres Meisterwerk mit einer expressiven Aromatik, nicht mehr mit der portweinähnlichen Überreife ausgestattet, die im vergangenen Jahrzehnt im Süden in Mode waren und peu à peu die Weinliebhaber zu langweilen begannen. Zwar ist diese Spitzencuvée von Pèira in ihrer Textur immer noch unglaublich dicht und konzentriert, wie die allerbesten Weine des Bordelais (das ist definitiv höchste Premier Cru Qualität), dabei jedoch in seiner betörenden Textur von einer Eleganz und einer spektakulären Reinheit einer klassischen Frucht geprägt, die stilbildend sein wird für die großen Weine des Mittelmeerraumes. In der Nase eine phantastische Vielfalt der Aromen, insbesondere Cassis, wilde, dunkle, reife Waldbeeren und Kirschen, Pflaumen, orientalische Gewürze, Ingwer, Muskat, Lakritze sowie geröstete provencalische Kräuter, dunkler Tabak, geräuchertes Fleisch, noble Bitterschokolade, getrocknete Rosenblätter sowie Feuerstein – einfach betörend! Die Zunge taucht ebenso ein in diese Orgie komplexer Aromen, der Mund wird überschwemmt von einer süßlichen Fruchtexplosion (dunkle Würzaromen in reifer Beerenpracht) und einer packenden Mineralität, der irre extraktreiche und ungemein frische (ja, Frische, das ist eine wahrlich neue Qualitätsdimension im Languedoc) Wein betört den Gaumen, verweilt, man will nicht loslassen, nicht unterschlucken, die Tannine spürbar präsent, aber so unglaublich seiden, geschliffen und weich, und dann – welch grandioser Abgang. Das ist intellektuelle Rasse in langem Nachklang! Ein ungemein verführerischer, lasziv-erotischer Wein, aber nicht opulent, eher druckvoll, irgendwie schlank und mächtig zugleich, so präzise, edel und nobel wie vielleicht nie zuvor im Languedoc! Ein Weltklasse-Wein, der selbst den mit 96 Parkerpunkten bewerteten 09er noch ein wenig in den Schatten stellt und der sich heute noch wie ein ungeschliffener Rohdiamant präsentiert und der seine wahre Größe erst mit etwas Lagerung (Höhepunkt 2015 bis ca. 2030) voll entfalten wird. 23

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