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PINwand N° 209

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine

Erlesene Weine Frankreich DOMAINE JEAN-MARC BURGAUD: IN DEUTSCHLAND EXKLUSIV BEI PINARD DE PICARD! Die sympathische „Zaubermaus” aus Morgon im Herzen der renommierten Cru-Lagen des Beaujolais begeistert mit grandiosen Weinen zu „unverschämt” niedrigen Preisen! Wir von Pinard de Picard verkaufen nur Weine, die wir selbst trinken mögen. Und wir pflegen enge Beziehungen zu „unseren” Winzern, sind ihnen bisweilen gar freundschaftlich verbunden. Und manch einem unserer Betriebe gehört unsere ganz besondere Sympathie. So wie dieser kleinen Domaine im Herzen von Morgon, einem der drei besten Crus des gesamten Beaujolais. Und ihrem rührigen Besitzer Jean-Marc-Burgaud! Eine Seele von Mensch, klug, sensibel, einfühlsam, aber auch ein Kämpfer vor dem Herrn. Ein echter Gallier aus altem Schrot und Korn. Mit quasi nichts, außer einer erstklassigen Ausbildung, hat er 1989 angefangen, mit gerade einmal 3 ha geliehener Weinberge. In einer Region, die das schlechteste Image von ganz Frankreich besaß. Dem Primeur- Schrott sei „Dank”! Doch Jean-Marc hat die Ärmel aufgekrempelt und wie besessen auf ein Ziel hin gearbeitet: den besten Beaujolais überhaupt zu vinifizieren. Und dieser beste Beaujolais sollte dann nicht nur mit irgendwelchen Weinen aus Frankreich mithalten, sondern ein echter Konkurrent sein zu den gerühmtesten Prestigegewächsen aus der Nachbarregion Burgund. Und wie sehr hat Jean-Marc dafür geschuftet. Hat seine Weinberge, deren im Herzstück von Morgon gelegene Traumparzellen überwiegend ein schiefriges Terroir besitzen, was für die hohe Eleganz und Finesse seiner Weine verantwortlich zeichnet, mit ihren alten, wertvollen Reben liebevoll gepflegt wie kein zweiter. Hat mit quasi biologischen Methoden eine Vorreiter-Rolle für seine Region eingenommen. Hat das Pferd wieder in die Wingerte gebracht. Und im Keller eine so sensible und schonende Weinwerdung praktiziert, dass sie gar an eine sanfte Geburt erinnert. Das sind magische Tropfen, die verzaubern, eine Hommage an den Gamay, der, auf erstklassigem Terroir wachsend und in den Händen begnadeter Winzerpersönlichkeiten vinifiziert, zu den größten roten Rebsorten der Welt gehört! Charaktervolle Terroirweine zu absoluten Understatement-Preisen! Und es war ein für mich geradezu berührender Moment, als mich ausgerechnet Klaus-Peter, der Revolutionär Rheinhessens, zu diesem Magier begleitet hat! Und Kellers denkwürdige, geradezu zärtliche Liebeserklärung an eine vergessene Region, ihre Charakterisierung als Tâcholais als Hommage an die Eleganz und Trinkigkeit ihrer Weine, ist bei uns mittlerweile zum geflügelten Wort geworden. Meine erste Berührung nach vielen Jahren mit dieser uralten Weinanbauregion hat ein Feuer entzündet, das ewig brennen wird. Und beim wieder nach Hause fahren, habe ich mich geradezu entschuldigt bei den Weinbergen, denen ich so lange die kalte Schulter gezeigt hatte, nur weil sie malträtiert wurden und werden von uninspirierten industriellen Massenerzeugern. Dabei haben sie so ein großes Potential. „Es tut mir aufrichtig leid, dass ich Euch so lange nicht beachtet habe”, flüsterte ich ihnen in Gedanken zu. „Aber ich komme Euch sehr bald wieder besuchen”! Werte Kunden: Der Jahrgang 2011 hat in den klassischen Anbauregionen Europas sehr unterschiedliche Qualitäten hervorgebracht. Nach all meinen bisherigen Verkostungen vor Ort sind die eindeutigen Sieger die Saar und das Beaujolais: Die klimatischen Bedingungen haben eine Jahrgangsstilistik erschaffen, welche die schönsten Eigenschaften aus 2009 (Dichte und Konzentration) mit der Frische und Eleganz von 2010 vereint. Ganz großes emotionales Kino! Und mein heißer Tipp des Jahres, was die Relation Preis-Genuss betrifft! Santé! FBJ010111 Beaujolais Villages „Les Vignes de Thulon”, rouge 2011 12,5% Vol. 10,60 €/l 7,95 € UNSER ROTWEIN DES SOMMERS 2012! Und das aus dem besten Jahrgang des Beaujolais seit Ende der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts! Das fröhliche Image eines leckeren fruchtbetonten Beaujolais ist durch kriminelle Primeur-Panschereien und -Orgien sowie den obligatorischen Kopfschmerz danach arg ramponiert. Das aber haben die (zugegebenermaßen wenigen) guten Produzenten dieser landschaftlich so reizvollen Region überhaupt nicht verdient. Dennoch hatten sie lange Zeit keine Chance gegen die Massenbetriebe, die das Beaujolais quantitativ beherrschen. Und der kundige Weinkenner wandte sich ab mit Grausen! Aber die wenigen aufrechten Gallier haben einfach niemals aufgegeben, haben gearbeitet wie irre in ihren schönen, sanft gewellten Weinbergen, sind teilweise auf biologischen oder gar biodynamischen Anbau umgestiegen, haben nach und nach begeisterte Käufer für ihre liebevoll produzierten Gewächse gefunden und heute sind ihre Weine unter Kennern weltweit mit Kultstatus versehen und auf einmal so gesucht wie die rarsten Pretiosen des Burgunds. Und die dramatisch zu nennende Nachfrageexplosion nach den absoluten Preisknüllern unseres neuen Kleinods aus Morgon beginnt bereits bei seiner Einstiegsdroge: Welch animierende Frische im Trunk (wie in 2010!), welch köstliche Orgie an Frucht (Cassis, Schattenmorellen und schwarze Herzkirschen, Zimt, feinste mineralische Note, hierin dem 2009er sehr nahe!) entschwebt dem Glase, welch spielerische 22

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