Aufrufe
vor 6 Jahren

PINwand N° 209

  • Text
  • Picard
  • Pinard
  • Weisswein
  • Rotwein
  • Weine
  • Riesling
  • Wein
  • Rieslinge
Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine Drei

Erlesene Weine Drei große Weinpersönlichkeiten: Elisabetta Foradori, die Visionärin, Marc Tait, der Kellermeister, und Simona Spinelli, die Gutsverwalterin ITO010311 Unlitro di Ampeleia, rosso 2011 (1 l) 13% Vol. 9,95 €/l 9,95 € Ein Literwein? Na, klar doch. Eine Hommage an gemeinsame Abendessen mit der ganzen Familie, bei denen man eine anspruchsvolle Flache Wein gemeinsam wegzechen kann. Großartige Qualität für seinen Preis. Parker ist begeistert: „It is a joyous red loaded with personality. Best of all, the Unlitro is a terrific value, 89 Punkte”. Kaufen, Leute, kaufen, das Zeug wird im Handumdrehen weg sein! ITO010110 Kepos, rosso 2009 Einführungspreis bis zum 15.9.2012 13,5% Vol. 18,53 €/l statt 14,90 € nur 13,90 € Brandaktuell 92 Parkerpunkte. Tino Seiwert: Einer der spektakulärsten Weinwerte Italiens! Welch dramatischer schöner Trinkwein de luxe aus Europas Jahrgang der Frische (mit großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht, ideal für die Aromenbildung!) namens „Kepos” (griech. „Garten”) aus den fünf mediterranen Rebsorten Grenache, Mourvèdre, Marsellane, Carignano und Alicante. Er ist derart gut, dass er im Gambero Rosso bereits drei Gläser erhalten hat und daraufhin vinifiziert, bereits jung mit höchstem Genuss getrunken werden zu können. Welch feinfruchtige und animierende Nase (zum Hineinknien schön!) mit betörenden Aromen von Sauerkirschen, Waldhimbeeren, Dörrpflaumen, Veilchen, mediterranen Kräutern, Tabak, schwarzen Oliven und balsamischen Noten. Der Gaumen präsentiert sich ungemein schmeichlerisch und charmant mit feiner Fruchtsüße, anregender Säure und einer ebenfalls traumhaft weichen, seidenen Tanninstruktur. Welch geniale Frische und welch großartiger Ausdruck seines mediterranen Terroirs: Trinkanimation pur und ein phantastisches Preis-Genuss-Verhältnis! Ganz großes Kino! Und ein dramatischer Beleg der These des Gambero, dass die Weine von Ampeleia „stilistisch eher auf Eleganz als auf Opulenz” abzielen. Kategorie persönlicher Lieblings-Toskaner, der viele holzgeschwängerte Chianti-Classico mühelos an die Wand zu spielen vermag. Und bei diesem trinkanimierenden Latin-Lover kommt mir unwillkürlich Benjamin Franklins Bonmot in den Sinn, der in großen Lettern über San Franciscos bester Weinhandlung (Divino) prunkt: „Wein ist der beste Beweis, dass Gott es liebt, uns glücklich zu sehen.” Großer Wein aus der Toskana kann bisweilen so preiswert sein! ITO010209 Ampeleia, rosso 2009 14% Vol. 35,87 €/l 26,90 € ITO010209M Ampeleia, rosso 2009 MAGNUM 14% Vol. 39,33 €/l 59,00 € ITO010209D Ampeleia, rosso 2009 DOPPELMAGNUM (3l) 14% Vol. 40,00 €/l 120,00 € 94 Parkerpunkte Auf einer Höhe von 450 bis 600 Metern liegen die von ihren natürlichen Gegebenheiten her so gesegneten Parzellen, auf denen die Edelrebe Cabernet Franc unter optimalen Bedingungen gedeiht, die unter anderem dem legendären Cheval blanc sein unverwechselbares Charisma verleiht. Der Temperaturunterschied zwischen warmen Tagen und kühlen Nächten vertieft und verfeinert die Aromen der Trauben, das vulkanische Gestein bringt in der fertigen Cuvée famose Mineralität, Feinheit und Länge am Gaumen. Filetstück von Ampeleia ist die Lage „Bella Vista” – Nomen est Omen! – direkt oberhalb von Roccatederighi. Der nahe Kastanien- und Eichenwald und die bis hierher reichende Meeresbrise, welche die Trauben nach Regenfällen stets gut abzutrocknen weiß und damit vor Fäulnis bewahrt, schaffen ein günstiges Mikroklima. Hier, auf einer mittleren Höhe zwischen 280 und 350 Metern, sind die Weingärten vorwiegend mit Sangiovese, des Weiteren mit Carignano, Grenache, Alicante und Mourvèdre bestockt. Kellermeister Marco zitiert dazu ein nur auf Englisch funktionierendes Wortspiel: „Mourvèdre should see the sea.” Der schönste Platz dieser mittleren Lagen ist Sassoforte, mit wasserdurchlässigen, steinigen, roten Tonböden, umgeben und geschützt von Korkeichen, Olivenbäumen, Felsen und Macchia. „Diesem Terroir verdankt der Ampeleia Feinheit und Eleganz”, urteilt Marco. Auf etwa 20

Erlesene Weine 200 Meter Seehöhe schließlich finden wir die am tiefsten gelegenen Weingärten: Schwere Tonböden, durchsetzt mit Fossilien und Kalk, um einige Grad höhere Temperaturen als in den hohen und mittleren Lagen geben dem Wein Kraft, Konzentration und Dichte. Jede Parzelle wird separat händisch am Höhepunkt der Reife gelesen. Angesichts der Vielfalt wundert es nicht, dass sich die Ernte über eineinhalb Monate erstreckt: vom Grenache Anfang September bis zum Cabernet Franc Mitte Oktober. Die extrem gepflegten Träubchen werden zudem dreimal streng selektioniert – Ausdünnen am Weinstock im Sommer, dann bei der Lese selbst und schließlich noch einmal auf dem Weingut. Das bereits gekühlt (!) in den Keller transportierte, perfekte Lesegut wird, je nach Rebsorte, entweder in Betontanks oder hölzernen Gärbehältern, kleinere Mengen in Stahltanks vergoren. Die sieben Grundweine werden zunächst jeder für sich bereitet, dann zweimal assembliert, zuerst im Mai, dann noch einmal im Dezember. Der cuvéetierte Ampeleia reift dann etwa 16 Monate in zart getoasteten französischen Barriques (ein Drittel neues Holz), weitere zwölf Monate in der Flasche. Mit einem grandiosen Resultat: Der „Ampeleia” ist ein völlig „neuer” Wein der Maremma, die anderweitig nur allzu oft zu opulentmarmeladigen Tropfen neigt. Er verkörpert die andere, die helle Seite des Mondes! Finesse, Geschmeidigkeit, seidene Tannine – welch traumhaft elegant-fruchtige Interpretation einer bisher gänzlich unbekannten Maremma, der ich einen derart emotionalen, feinsinnigen Wein niemals zugetraut hätte! In einem tiefen Schwarzrot läuft dieses Monument ins Glas. Betörend intensive Aromen (süße Schwarzkirschen, saftige dunkle Beeren, Cassis, noble Grand Cru Schokolade, dunkler Tabak, edles Zedernholz, Minze und schwarzer Trüffel) verströmen sich verschwenderisch, werden mit längerer Verweildauer im Glase immer intensiver und zeugen von einem großen Reifepotential, welches sich hinter diesem genialen Wein verbirgt. Am Gaumen zeigt er sich noch sehr verschlossen, begeistert aber mit erfrischender Säure, gekonntem, sensiblen Holzeinsatz und feinkörniger Tanninstruktur. Ein traumhaft eleganter Wein voller Charakter und Noblesse und trotz seiner seidenen Struktur von ungebärdiger wilder Ursprünglichkeit, eine Synergie von sieben großen Rebpersönlichkeiten, eine neue Referenz der emotional berührenden Toskana, der solo getrunken begeistert und prachtvolle Gerichte adelt: Taube, Wild oder Lamm mit aromatischen Beilagen wie Steinpilzen und Trüffel. Ein Lager- und Entwicklungspotential von mindestens 10 Jahren, bei nur allzu verständlicher Neugier und Genuss bereits im Laufe diesen Jahres – unbedingt Dekantieren, bitte! Ein Muss in jedem Keller mit ambitionierten italienischen Tropfen! Parker ist begeistert: „I was deeply impressed with the wines I tasted from Ampeleia this year. Every time I went back to the wines, I found a new shade of dimension. A gradual conversion to biodynamic farming and an increased use of cement vats are stripping these wines to the bare essentials, and what comes through more often than not these days is pure class. The 2009 Ampeleia is the most striking wine I have ever tasted from Ampeleia. 94 Punkte”. ITO010407M Empatia, rosso 2007 MAGNUM Exklusiv bei Pinard de Picard 14% Vol. 50,00 €/l 75,00 € Und dann gibt es noch in homöopathischen Dosen ein Highlight für Merlot-Liebhaber, eine Demonstration der potentiellen Möglichkeiten dieser Edelrebe in der Toskana. Diese Rarität gibt es in Deutschland exklusiv bei Pinard de Picard. Parker ist ob der Qualitäten begeistert: „The Empatia (magnum) is another striking wine. The Empatia, a pure Merlot, impresses for its textural elegance and silkiness. Ultimately, the Empatia is more about brute power than finesse.” Viel Spaß mit diesem betörenden Unikat. Maremma – blühende Landschaft an den Gestaden des blauen Mittelmeers © Heinz Wohner / LOOK-foto 21

1997-2024 Pinard de Picard GmbH & Co. KG, Saarwellingen, Germany. ALL RIGHTS RESERVED.