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PINwand N° 202

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine 168010

Erlesene Weine 168010 Loquito, blanc 2010 12% Vol. 10,60 €/l 7,95 € Einer der leckersten Weißweine Südfrankreichs, vinifiziert aus der Edelrebe Chardonnay und der autochthonen Rebsorte des Südens, Viognier. Loquito verführt mit sommerlichen Aromen, denn dieser zärtliche Wein duftet nach Aprikosen, Pfirsich, Jasmin, Minze, Mandeln und Birne, fein unterlegt von mineralischen, zart rauchigen Noten. Am Gaumen bei aller Dichte eine elegante Textur, begleitet von einer erfrischenden und anregenden Säure und einem für den Süden spektakulär niedrigen Alkoholgehalt von 12 Volumenprozent. Der verführerische Nachhall ist feinwürzig und erinnert ein wenig an Anis und Lakritz. Ein genialer Weißwein des überschwänglich duftenden wilden Südens, den man hervorragend als Apéritif genießen kann oder zu eleganten Fischzubereitungen (wie pochierte Seezunge mit Weißweinsoße), Salat von Flusskrebsen mit Zuckerschoten oder vegetarischen Gerichten wie Brokkoliauflauf oder einer leckeren Quiche. Ein Schluck dieses betörenden Charmeurs und vor dem inneren Auge werden wehe Erinnerungen wach an den letzten lauen Sommerabend auf der provençalischen Terrasse. Santé. Und auf eine baldige Rückkehr im kommenden Frühling! 168409 El nino loco, rouge 2009 14,5% Vol. 10,53 €/l 7,90 € Was für ein authentischer „wilder” Lubéronwein mit einer tiefdunklen, granatroten Farbe und einer faszinierenden Fülle an Aromen, mit einer Komplexität und Dichte, einer brillanten Struktur und animierenden Textur im Mund, die in dieser sensationellen Preisklasse alles andere als „normal” sind. Dieser urwüchsige Wein trägt in sich die kühle Kraft des Mistrals, der vor der Ernte den Saft in den vollreif gelesenen Trauben von besten Grenache- und Carignanreben konzentrierte, so dass ungemein dichte, expressive, beerenwürzige Aromen (insbesondere Cassisblätter und wilde Waldbeeren, dazu Zimt, Pflaume, Schwarzkirsche, Veilchen, frischer Rosmarin, Salbei, Kaffee, schwarze Oliven, geräuchertes Fleisch, Lorbeer, Rauch und dunkler Tabak) wohlig dem Glase entsteigen. Die meisterhafte Weinbereitung besticht am Gaumen mit Konzentration und packender Dichte, einem enormen Extraktreichtum, aber auch mit feiner Fruchtsüße, Eleganz, Mineralität und einer großartigen Struktur. Ein faszinierendes Weinoriginal, ein Maßstab in seiner Preisklasse, den die meisten Domainen der Region selbst mit ihren Spitzencuvées nicht erreichen! Robert M. Parker bewertet einen fast gleich guten Jahrgangsvorgänger dieses Juwels voller Begeisterung mit sagenhaften 90 Punkten! 168108 Domaine Guillaume Gros, rouge 2008 14% Vol. 17,20 €/l 12,90 € Unsere Stammkunden werden sicherlich staunen, wenn sie diesen urwüchsigen Naturwein (die Vermählung der beiden großartigen Cuvées, aus denen bis dato die beliebten Gewächse ‚Pourquoi pas’ und Côte Terroir’ vinifiziert wurden) erstmals im Glase haben. Denn die faszinierend kühle Frische, welche die Gerbstoffmuskeln bei jedem Schluck durchzieht – die ist schlichtweg sensationell! Dieser Wein ist zwar ein Kraftpaket, aber mit einer sensiblen Seele ausgestattet. In der Farbe ein tiefes, sattes, leuchtendes Purpurrot mit funkelnden Reflexen; in der Nase elegante, komplexe, feine, sehr verführerische, fast burgundisch anmutende Aromen von prallen, reifen Walderdbeeren, Cassis, Kirschen, Pfingstrosen und Flieder, vermischt mit Kräutern wie Rosmarin, Thymian, Salbei und dem kühlen Unterton von frischer Minze, Kaffeebohnen, Kakaonuss, Marzipan und grünem Pfeffer. Am Gaumen traumhaft saftig mit einer erfrischenden, intensiven Sauerkirschnote, aber auch kühl und mineralisch mit feiner Würze. Deutlich schmeckbar die hohe physiologische Reife der Trauben, für Guillaume die unabdingbare Voraussetzung zur Erzeugung wirklich großer Weine. Mit seiner feinen Frucht verströmt dieser formidable Tropfen den Zauber der großartigen Landschaft des wildromantischen Lubéron. Bereits der betörende Duft signalisiert die noble Tanninqualität, die hohe Konzentration und enorme Dichte. Superb gelungen – und ein herausragender Tipp für alle, die das neue Südfrankreich zu schätzen wissen. Ein Wein, der sich wegen seiner frischen Säure jetzt schon wunderbar genießen lässt, der aber noch viel Potential in sich birgt, bis die feinkörnige Tanninstruktur mit ihrer animierenden Lakritznote und den würzigen Anklängen an Thymian und Salbei weiter abgeschliffen sein wird. Bereits jetzt schön zu trinken, Höhepunkt Herbst 2012 bis mindestens 2016. 168507 Côteau de l‘Ara, rouge 2007 15% Vol. 32,67 €/l 24,50 € Die Geburtsstunde eines Spitzenweins des französischen Südens, vinifiziert aus einer Kleinstparzelle mit fabelhaften, extrem kalkhaltigen Böden und nur den größten Jahrgängen vorbehalten! Welch großartiger, unfiltrierter, fast ätherischer Spitzenwein mit enormer Frucht- und Würzsubstanz, der die kellertechnisch perfekten, aber seelenlosen Hightech-Weine aus aller Welt aufs Äußerste provoziert. Das hier ist eine geballte, schier unglaublich expressive Fruchtladung aus dem Lubéron, die mit ihrem komplexen Aromenspektrum nur so strotzt! Die massive Kalibrierung ist schlichtweg atemberaubend: Ein Triumph des phantastischen Lubéron-Jahrgangs 2007, der herrlich balancierte und erfrischende Trinkweine ermöglichte. Im Glase baden geradezu blaue und schwarze Früchte (Cassis) und mediterrane Kräuter und verwirren die olfaktorischen Sinne. Kandierte Schwarzkirschen und Himbeeren vermischen sich mit Lakritze, Marzipan, Mokka, Zedernholz und Schokoladennoten und werden begleitet vom balsamischen Duft würziger Kräuter der Provence und intensiv erdigen und malzigen Noten sowie orientalischen Gewürzen. Die Substanz dieses „Monuments an Reichhaltigkeit der Aromen der alten Grenache-, Carignan- und Syrahreben” (Guillaume) ist so überwältigend, so orientalisch inspiriert, so nachhaltig schön, dass er tief unter die Haut geht. Gänsehautatmosphäre! Aromatische Fülle und Komplexität lauern zwar noch in der Tiefe, aber der Wein knistert schon. Und dieses ,Feuer’ wird in den nächsten Jahren durch Filigranität ergänzt! In seiner Stilistik wie eine hypothetische Mischung aus einem Spitzen-Châteauneuf und einem sehr guten Burgunder wirkend, präsentiert sich dieses Monument aus dem Lubéron verführerisch und extraktsüß, insbesondere jedoch sehr mineralisch-würzig – DAS Signum für alle großen Terroirweine der Welt. Diese Mineralität zeigt sich von der Zungenspitze bis zum Rachen, trotz der mächtigen Konzentration, des enormen Extraktes und der noch zart vernehmbaren, dezent pfeffrigen Barriqueanklänge. Im frischen Finale (welch herrliche Säureader!) zeigen sich eine prägnante Kirscharomatik, Noten von edler Schokolade, 12

Erlesene Weine Bratensaft, nochmals Lakritz, welke Rosen und Veilchen. Genial! Man riecht und schmeckt förmlich die sonnengetränkte Erde des Lubéron. Ein echter Knüller und ein Allegro Crescendo auf das Lubéron. Zu genießen ab sofort, Höhepunkt Ende 2013 bis etwa 2020. Von der Bibel der französischen Weinkritik, der REVUE DU VIN DE FRANCE, auf Anhieb zum besten Wein des Lubéron gewählt! Domaine La Bouissière – Gigondas Traumqualitäten aus dem „besten Rhônejahrgang der letzten 30 Jahre” (Parker) für einen „Alltagswein, der das Zeug zur Legende hat”, WEINWISSER! Mineralität und kühle Frische in den Spitzencuvées verwöhnen statt barocker Opulenz die Zungen der Genießer! © vinparleur.net Die pittoresken Dentelles de Montmirail: ein Paradies für Kletterer, Naturfreunde, Tiere und ... Reben Der malerische Ort Gigondas an den Hängen der wildromantischen Dentelles de Montmirail besitzt identisch grandiose Terroirs wie Châteauneuf-du-Pape. Daher kommen von hier auch mit die besten Weine der südlichen Rhône, von Parker schon mit 100 Punkten bewertet, doch die Preise dieser Weltklasseweine sind deutlich niedriger als die der berühmten Luxus-Cuvées aus Châteauneuf. Liebhaber der grandiosen Weine der weltbekannten Güter Santa Duc und Saint Cosme wissen, wovon wir hier reden. Qualitativ auf gleich schwindelerregender Höhe bewegen sich seit mehreren Jahren auch die in nur kleinen Mengen produzierten Nobelgewächse der Domaine de la Bouïssière, eine uralte stille Liebe von uns: So phantastisch die Qualitäten, so dramatisch niedrig die verlangten Preise! Juwelen der südlichen Rhône eben! Aber Vorsicht, werte Kunden: In ihrer durch ihre hoch gelegenen (was für herrlich kalte Nächte während der Ernte!), steinwüstenartigen, kargen Weinberge geprägten, ureigenen kühlen Stilistik unterscheiden sich die beiden originären, in alter handwerklicher Tradition hergestellten, ungeschönt und unfiltriert abgefüllten Spitzengewächse unseres sprichwörtlichen Kleinods Bouïssière (ganze 9 ha werden in nachhaltigem Anbau bewirtschaftet!) deutlich von den meisten anderen Weinen der südlichen Rhône und dem dadurch geprägten gängigen Geschmacksbild. Sie sind wesentlich mineralischer, „kühler”, frischer, säurebetonter, balanciert geradezu in Referenzqualität, weisen trotz ihrer großen Dichte, ihrer Opulenz bisweilen in hedonistischer Frucht keine überreifen, marmeladigen Noten auf, brauchen, im Unterschied zu der ungemein leckeren Basiscuvée mit deren Kuscheltanninen, immer etwas mehr Zeit, bis sie sich in all ihrer Schönheit entfalten und werden von Kennern und Liebhabern wegen ihrer kühlen Stilistik, ihrer Komplexität, ihrer Rasse und Finesse (wie bei der Spitzendomaine des Burgunds, Dujac, werden hier in reifen Jahrgängen die Traubenrappen mitvergoren, um noch mehr Frische und Struktur heraus zu kitzeln) und ihres autochthonen Charakters hoch geschätzt. Antipodenweine zum modernen Zeitgeist! So wurde auch schon die traumhaft leckere Basiscuvée aus 2007, ein Preis-Leistungshammer in der „Sieben Euro-Klasse”, mit spektakulären 91 Punkten bewertet. Damit kann man erahnen, in welch luftigen qualitativen Höhen sich die Spitzencuvées bewegen. Welch Glück für wahre Weinliebhaber, die somit Traumqualitäten erwerben können, zu einem wesentlich niedrigeren Preis, als er für vergleichbare Spitzenqualitäten der berühmten Güter aus Châteauneuf-du-Pape gezahlt werden muss. Diese urwüchsigen Pretiosen gehören zur Kategorie persönliche Lieblingsweine – So haben große Rhônegewächse früher einmal, vor der Klimaerwärmung, geschmeckt: Raffinesse statt Opulenz, leise Töne statt üppiger süßlicher Fruchtorgie mit Pauken und Trompeten. Domaine de la Bouïssière: Der Stoff scheint zu verdunsten, so schnell sind die Gläser stets geleert. Wohl bekomm’s! 13

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