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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

DEUTSCHLAND RHEINHESSEN

DEUTSCHLAND RHEINHESSEN Weingut Battenfeld-Spanier Weingut Battenfeld-Spanier HOHENSÜLZEN, RHEINHESSEN Hans Oliver Spanier brilliert in der dynamischsten deutschen Anbauregion für trockene Rieslinge mit faszinierenden Öko-Weinen auf absolutem Weltklasseniveau! Feinschmecker AWARD 2016 – „KOLLEKTION DES JAHRES!“ Eichelmann 2016: BattenfeldSpanier „WELTKLASSE WEINGUT“ - 4,5 Sterne. „Die neue Kollektion schließt an die starken Vorjahre an“ – bestechend hohes Einstiegsniveau, beeindruckend starke Serie der Großen Gewächse, „faszinierende Weine“, hervorragend! „Nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet Hans Oliver Spanier sein Weingut seit mehr als 20 Jahren, und auch in der Stilistik seiner Weine verfolgte er von Beginn seinen eigenen Weg.“ – Feinschmecker „Kashmir im Glas“ – VivArt Der Bioverband Ecovin vergab gar schon einmal begeistert die Auszeichnung für den besten biologisch produzierten Riesling Deutschlands! Gault Millau 2016: Bester Riesling Deutschlands in der „Kaiserdisziplin“ (Joel Payne): 2014 Rothenberg Riesling Großes Gewächs „wurzelecht“ Stuart Pigott: „Battenfelds Rieslinge leuchten bereits vom kleinsten Wein an“. 20 Sondermailing Deutschland | Juli 2016

Weingut Battenfeld-Spanier RHEINHESSEN DEUTSCHLAND Hans Oliver Spanier: Ein Bilderbuchwinzer der neuen deutschen Rieslingkultur. Er sieht die Pflanzen als Verbündete, kennt seine Böden wie die eigene Westentasche und pflegt sogar noch wurzelechte Reben. Er arbeitet in seinen Weinbergen liebevoll ökologisch und vergärt spontan. In das landläufige Klischee eines Bio-Winzers lässt Hans Oliver Spanier sich aber nicht stecken. Er ist weltläufig und genießt das Leben in vollen Zügen. Wenn er nicht in Weinberg und Keller schuftet, sehen wir ihn nicht in Latzhose, sondern in feinem Tuch. Er ist ein unangepasster Freidenker. Und daher ist Hans Oliver geradezu prädestiniert, echte Weine zu vinifizieren. Heimatweine mit Herzblut! Heimatweine? Wenn wir in der großen weiten Weinwelt vom Ursprung uns faszinierender Weine sprechen, dann gebrauchen wir doch zumeist das französische Wort Terroir. Hans Oliver erklärt seinen Ansatz: „Die französische Sprache ist sehr raffiniert, ein wenig verspielt und versteht es, im Vagen zu bleiben. Als vor zehn Jahren der Begriff des „Terroir“ in Deutschlands Weinwelt Einzug hielt, versuchten seine Apologeten auch gar nicht erst, ihn ins Deutsche zu übersetzen.“ Dabei ist unser deutsches Wort Heimat, bezogen auf Weine, die ihren Ursprung zeigen, mindestens genauso zutreffend. Es ist zudem viel emotionaler. Es erzählt vom Elternhaus, der Kindheit und von Freunden, der ersten Liebe und von all den Menschen, in dessen Herzen man einen festen Platz gefunden hat. Unsere Stammkunden wissen bereits längst, dass ich der festen Überzeugung bin, dass die Authentizität von Weinen, ihr unverwechselbarer Charakter, auf ihrer Herkunft von einem bestimmten Ort beruht. Dem „genius loci“. Und ich bilde mir ein, wenn die Winzer ihren Wein dort machen, wo sie geboren und aufgewachsen sind und jeden Rebstock mit Namen kennen, schmecken mir deren Weine einfach besser: Nach dem Geist ihrer Heimat. Nach Ursprung. Nach Seele. Im Gegensatz zu industriellen Massenweinen sind solche Weine kein austauschbares industrielles Produkt, sondern das Resultat einer innigen Liebesbeziehung zwischen dem Winzer und seiner Heimat. Im Gegensatz zu industriellen Massenweinen! Ich bin kein allzu großer Anhänger einer internationalen Schule des Weinbaus. Es sind nur die Ausnahmen von der Regel, dass mir manchmal auch Weine munden, die von Kellermeistern und Önologen, von sogenannten „Weinmachern“, produziert werden, die gegen Honorar um die Welt jetten, um nach ihren kellertechnischen Formeln „Wunder“ zu wirken. All zu häufig schmecken diese Weine jedoch völlig gleich, ganz egal, wo sie angebaut worden sind. Als wären sie nach Rezeptur gemacht! Ganz anders die Authentizität von Weinen, die auf ihrer mythischen Verwurzelung an einem historischen Ort mit „gewachsenen“ Lagen beruhen. Handwerklich liebevoll hergestellt von einem Winzer, der seine Heimat genau kennt und weiß, wie er die jährlich wechselnden Witterungsverläufe optimal darauf einstellen kann. Der Geist eines Ortes ist so etwas wie eine Einladung an kundige Weinkenner, seine Geheimnisse kennen zu lernen. Und „Grand-Cru-Lagen, wie beispielsweise der ‚Frauenberg’ und das ‚Pettentahl’, sind die erogenen Zonen der Erde, ein Zusammentreffen von Nervenenden, die bei der Berührung mit Sonnenlicht kribbeln. Grandiose Qualitäten im Glas entstehen folglich im Zusammenspiel von Großen Lagen (Rheinhessen ist hierfür weltweit mittlerweile genauso bekannt wie das Burgund!) und einem engagierten Winzer-Kopf, der sein Terroir im optimalen Fall von Kindesbeinen an kennt! Der im besten „Der Winzer schmeckt die Lage, bevor er die Trauben überhaupt auf der Kelter hat. Es ist, so altmodisch es klingt, ein mystisches Ereignis.“ Falle nicht provinziell ist, sondern auch die Welt kennt. Reisen schafft Bildung! Solche Winzer schreiben Weingeschichte. Sie prägen Wein. Sie geben ihm Individualität. Ihre Geschöpfe haben uns etwas zu sagen. Nehmen Sie doch einmal Rieslinge der gleichen großen Lage von tollen Erzeugern. Probieren Sie blind und Sie werden feststellen, dass die Weine einerseits den Charakter ihrer Lage widerspiegeln, gleichwohl aber Hans Oliver Spanier vollkommen unterschiedlich sind. Nicht nur der Boden, die Gesteinsschicht und das Kleinklima zeichnen also das Terroir. Es ist in gleichem Maße der Winzer, der über den Geschmack des Weines entscheidet. „Wichtiger noch: über den Weg dahin“, so Hans Oliver, was sich bei weitem nicht nur auf den nachhaltigen, biologischen Anbau bezieht. Wir brauchen also Winzer mit Ideen und Visionen. Die ihre Böden unterschiedlich interpretieren und den Weg zu individuellen Charakterweinen finden. „Der Winzer beschäftigt sich Tag für Tag mit seinem Weinberg. Bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, bei Regen, Hagel, Schnee und Hitze. Jahrein, jahraus. Und irgendwann, nach Jahren dieser äußeren wie inneren Beschäftigung, hat der Winzer einen Geschmack auf der Zunge, wie der Wein aus dieser bestimmten Lage zu schmecken hat. Das unmerkliche und instinktive Verständnis der Lage und ein sich daraus formender sinnlicher 21

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